Tennisarm Was Hilft: Natürliche Hilfe für aktive Hundebesitzer

Verstehen Sie Tennisarm: Ursachen, Symptome und wirksame Behandlungen

Der Tennisarm, medizinisch als laterale Epicondylitis bekannt, ist eine häufige Überlastungsverletzung, die vor allem bei Menschen auftritt, die wiederholte Bewegungen mit dem Unterarm ausführen. Ob beim Tennisspielen, beim Arbeiten am Computer oder bei handwerklichen Tätigkeiten – die Belastung der Sehnen am Ellbogen kann zu Schmerzen und Entzündungen führen. Für detaillierte Informationen, was bei Tennisarm hilft, besuchen Sie den Artikel tennisarm was hilft.

Ursachen und Risikofaktoren

Wiederholte Bewegungen und Überlastung

Der Tennisarm entsteht meist durch wiederholte Bewegungen, die die Sehnen am äußeren Ellbogen beanspruchen. Diese Überbeanspruchung führt zu kleinen Rissen in den Sehnen, was eine Entzündungsreaktion auslöst. Berufstätige, die viel tippen, Handwerker oder Sportler, die viel Tennis oder andere Schlägersportarten betreiben, sind besonders gefährdet.

Individuelle Risikofaktoren

Alter, Muskelungleichgewichte und unzureichende Technik können ebenfalls das Risiko erhöhen. Besonders bei älteren Erwachsenen nimmt die Elastizität der Sehnen ab, was die Verletzungsgefahr steigert.

Symptome eines Tennisarms

Typische Beschwerden

Die Hauptsymptome sind Schmerzen an der Außenseite des Ellbogens, die sich bei Aktivitäten wie dem Greifen, Heben oder Drehen des Handgelenks verschlimmern. Oft treten diese Schmerzen auch in Ruhe auf, insbesondere nachts. Betroffene berichten zudem über Muskelschwäche im Handgelenk und Schwierigkeiten beim Halten oder Tragen schwerer Gegenstände.

Behandlungsmöglichkeiten und Tipps

Konservative Ansätze

Viele Fälle von Tennisarm lassen sich erfolgreich mit konservativen Maßnahmen behandeln. Dazu gehören Ruhezeiten, das Vermeiden belastender Bewegungen und die Anwendung von Kältepackungen, um die Entzündung zu reduzieren. Das Wissen, tennisarm was hilft, kann bei der Auswahl der richtigen Behandlung unterstützen.

Physiotherapie und Übungen

Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen für die Unterarmmuskulatur sind essenziell, um die Sehnen zu entlasten und die Muskulatur zu stärken. Ein Physiotherapeut kann individuelle Übungen anleiten, die die Heilung fördern und zukünftigen Verletzungen vorbeugen.

Schmerzmittel und Bandagen

Nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) wie Ibuprofen können Schmerzen und Entzündungen lindern. Ebenso können sogenannte Tennisarm-Bänder oder -bandagen den Druck auf die Sehnen reduzieren und die Beschwerden mindern.

Alternative Heilmethoden

Für einige Betroffene können auch alternative Therapien wie Akupunktur, Stoßwellentherapie oder die Anwendung von CBD-Produkten hilfreich sein. Besonders bei chronischen Beschwerden lohnt es sich, diese Optionen mit einem Arzt zu besprechen.

Wann ist ein Arztbesuch notwendig?

Obwohl viele Tennisarm-Fälle konservativ behandelt werden können, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn die Schmerzen länger als einige Wochen anhalten, sich verschlimmern oder Ihre Hand- und Greiffähigkeit zunehmend eingeschränkt ist. In schweren Fällen kann eine Kortisoninjektion oder sogar eine Operation notwendig sein.

Prävention: So vermeiden Sie einen Tennisarm

Richtige Technik und Pausen

Das Vermeiden von Überlastung durch regelmäßige Pausen und das Erlernen einer ergonomisch korrekten Technik bei Sport und Arbeit sind entscheidend. Dehnübungen vor und nach der Belastung können ebenfalls helfen, die Sehnen geschmeidig zu halten.

Stärkung der Unterarmmuskulatur

Ein gezieltes Krafttraining für die Unterarmmuskulatur kann die Sehnen vor Überbeanspruchung schützen. Auch das Tragen von geeigneter Schutzausrüstung bei sportlichen Aktivitäten ist ratsam.

Fazit

Der Tennisarm ist eine schmerzhafte und häufige Überlastungsverletzung, die mit der richtigen Behandlung gut heilbar ist. Wichtig ist, die Ursache zu erkennen, die Belastung zu reduzieren und gezielt die Muskulatur zu stärken. Bei anhaltenden Beschwerden sollte stets ein Arzt konsultiert werden, um eine passende Therapie einzuleiten. Mit den richtigen Maßnahmen können Betroffene schnell wieder ihre gewohnte Beweglichkeit und Schmerzfreiheit zurückgewinnen.

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